Auf unserem Weg zur nächsten Station Mangonui haben wir zuerst die Kawiti Glow Worm Caves erkundet. Diese Höhlen sind vermutlich nich ganz so spektakulär wie jene von Waitomo, aber für uns hat dort alles gestimmt. Perfekte Führung mit viel Informationen, Tausende solcher eindrücklicher Glühwürmchen in der Höhle wie in einer Nacht mit übervollem Sternenhimmel und zum Abschluss eine Wanderung durch urwaldähnliches Gebiet. Aus unserer Sicht top:
Auf halbem Weg nach Mangonui haben wir in Kerikeri halt gemacht und die Rainbow Waterfalls besucht. Der Name dieses Naturschauspiels wird durch die Bilder bestätigt:
Angekommen in Mangonui, haben wir uns sofort auf den Weg zum interessantesten Viewpoint der Region gemacht, dem Rangikapiti Point. Wunderbare Aussicht auf das verästelte Meer umgeben von saftigem Grün, ähnlich wie vom Rigi auf den Vierwaldstättersee:
Zum Nachtessen gab’s Fish and Chips mit gerade gefangenem lokalen Fisch im Mangonui Fish Shop mit spektakulärer Aussicht auf das Meer:
Am nächsten Tag haben wir eine Bustour zum nördlichsten Punkt von Neuseeland, Cape Reinga, gebucht. Eigentlich war uns nicht ganz klar, was uns da erwartete, aber was wir erlebten war so oder so jenseits von jeglichen Erwartungen. Auf halbem Weg zum Ziel wechselten wir in einen speziellen 4-Wheel Bus. Damit bretterten wir dann der Küste entlang gegen Norden, zum Teil durchs Wasser hindurch, weil dort der Boden härter ist.
Unterwegs hatten wir dann auch noch das Vergnügen uns im Sand Boarding oder wohl besser Sledging zu üben. Das war ein Riesenspass.
Schliesslich gelangten wir aber dann doch noch beim Leuchtturm in Cape Reinga, wo sich uns ein herrlicher Rundblick zwischen Tasmanischem und Pazifischem Ozean bot. Der Ausflug war jeden Cent wert!