Brüder und Schwestern?

Leserbrief zur bevorstehenden Abstimmung über das Stimm- und Wahlrecht niedergelassener Katholiken

Im Religionsunterricht habe ich vor mehr als 50 Jahren gelernt, dass wir Christen unabhängig von Sprache oder Herkunft alles Brüder und Schwestern und vor Gott alle gleich sind. Alle Erfahrungen, welche ich auf meinem weiteren Lebensweg als katholischer Christ gemacht habe, waren stets stimmig mit dieser Feststellung und sind es heute noch. Nach der weitgehenden Entflechtung von Kirche und Staat hat sich dieses Bild gar noch gefestigt. Wenn es um das Zusammenleben von Christen in der Kirche geht, spielt es definitiv keine Rolle mehr, ob mein Mitmensch den roten Pass hat oder nicht.

Ich stelle heute auch fest, dass die katholische Kirche in vielen Gemeinden ohne «Personal» aus anderen Ländern gar nicht mehr in der Lage wäre, alle ihre Aufgaben wahrzunehmen, aber glücklicherweise spielt die Herkunft ja keine Rolle – sollte man meinen.

Wir Schwyzer Katholiken stimmen nämlich im Unterschied zu fast allen anderen Kantonen erst am 27. Juni darüber ab, ob wir unseren mindestens 18 Jahre alten katholischen Brüdern und Schwestern, welche den Kanton Schwyz als ihre neue Heimat gewählt haben, das Stimm- und Wahlrecht in den Römisch-katholischen Kirchgemeinden und er Kantonalkirche gewähren wollen. Aus meiner Sicht ist ein Ja in dieser Abstimmung nichts mehr als gelebtes Christentum. Auch niedergelassene Katholikinnen und Katholiken ohne Schweizer Bürgerrecht sollen die Gelegenheit haben, sich aktiv in staatskirchlichen Fragen und Funktionen einbringen zu können.

Herbstwanderung rund um den Obersee

Während der vergangenen Corona-bestimmten Zeit haben wir im Radio immer wieder an einem schönen Wandertag gehört, dass die Zufahrt zum Obersee bei Näfels wegen zu vielen Touristen nicht mehr möglich sei. Wir haben deshalb bisher auf einen Ausflug dorthin verzichtet. Heute am ersten, leicht bedeckten Novembertag 2020 haben wir uns endlich gewagt dorthin zu gehen. Wir haben es kein bisschen bereut. Wunderbare Herbststimmung in schönster Natur, wie nachfolgende Bilderreihe schön zeigt.

Von Einsiedeln nach Galgenen

20.9.2020

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nahe liegt. Genau das war unser Motto am zu Ende gehenden Wochenende. Cedric brachte uns am Sonntagmorgen nach Pfäffikon, von wo wir mit dem Zug nach Einsiedeln fuhren.

Die Wanderung zurück nach Galgenen war ein Highlight, das wir nicht so schnell vergessen werden. Die Nachfolgenden Bilder erklären warum.

Herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler

Herzlichen Dank an alle Galgenerinnen und Galgener, die an den heutigen Kantonsratswahlen ihre Stimme der CVP gegeben haben. Mit diesen Stimmen hat sich die CVP als zweitstärkste Kraft in Galgenen positionieren können.

Das entgegengebrachte Vertrauen ist für mich als wiedergewählten Kantonsrat nicht nur Ehre, sondern auch Verpflichtung. Gerne gebe ich auch während den nächsten 4 Jahren das Beste für Galgenen und den Kanton Schwyz.

Musikverein Galgenen am Innerschweizer Musikfest in Hergiswil

Gut angekommen in Hergiswil geniessen wir vor dem musikalischen Wettbewerb ein hoffentlich feines Mittagessen.

Die Musikwettbewerbe sind uns leider nicht ganz nach Wunsch gelungen – vielleicht mit Ausnahme der Marschmusik. Es unterliefen uns zu viele individuelle Fehler – auch mir! Bin mir jetzt noch nicht im Klaren, was zu Beginn des kritischen 7/8 im Aufgabenstück “Slovenian Rhapsodie” falsch gelaufen ist – war am Ende ich das Problem? Die Erfahrungen tun unsrer Stimmung hoffentlich keinen Schaden (wie nachfolgende Bilder zeigen), sondern ermuntern uns, es in Zukunft einfach noch besser zu machen. Herzlichen Dank an alle – besonders an unseren Dirigenten Reto.